Wenn es kalt ist, willst du doch auch nichts anderes als ein warmes Haus. Aber die Kosten für Gas und Öl können rasant in die Höhe schnellen, wenn alle Heizkörper voll aufgedreht sind. Doch damit deine Rechnung nicht durch die Decke geht, haben wir alltagstaugliche Tipps bereitgestellt. Diese helfen dir bei der Nachhaltigkeit und schonen gleichzeitig deinen Geldbeutel!
Tipp 1: Vorhänge am Tag öffnen, bei Nacht schliessen
Um die Kraft der Sonne zu nutzen, solltest du schon bei der Erstellung deines Einrichtungsplans darauf achten, keine grossen Möbel direkt vor die Heizung zu stellen. Auch im Winter kannst du das Sonnenlicht effektiv nutzen, indem du am Tag die Vorhänge öffnest und Licht hereinlässt. An sonnigen Tagen werden sich dadurch Räume allein durchs Sonnenlicht erwärmen. Am Abend ist ebenfalls ratsam, die Rollläden runter und Vorhänge zu schliessen: So bleibt Wohlfühlwärme lange Zeit im jeweiligen Zimmer erhalten. Die Luft verlangsamt den Wappenaustausch von warm nach kalt als Isolationsschutzmassnahme.
Tipp 2: Fenster richtig öffnen
Wenn es kalt ist, neigen viele dazu, die Fenster nicht richtig zu öffnen und lediglich ein wenig anzukippen. Dabei kann unsachgemässes Lüften die Energiekosten in die Höhe schnellen lassen. Die warme Heizungsluft entweicht dauerhaft bei gekippten Fenstern. Ausserdem führen gekippte Fenster dazu, dass die Wände auskühlen und Schimmelbildung entstehen kann. Stattdessen solltest du stosslüften. Ein paar Mal am Tag reduzierst du die Heizung und öffnest für wenige Minuten alle Fenster vollständig. In unserem Artikel „Tipps für das richtige Heizen und Lüften“ findest du mehr Infos dazu.