3. März 2021

Badezimmer Renovation – wichtige Überlegungen

Gerade in älteren Häusern wird es irgendwann unumgänglich: die Renovation eines oder mehrerer Bäder. Viele Menschen schlagen beim Wort „Badrenovation“ die Hände über dem Kopf zusammen, denn sie denken an Bauschutt, hohe Investitionen und viel Aufwand. Das muss nicht sein! Lassen Sie sich nicht von Ihrem zukünftigen schönen Badezimmer abbringen. Wir zeigen Ihnen heute, wie Sie strukturiert vorgehen müssen und die Zusammenarbeit mit Fachbetrieben nicht scheuen brauchen.

Aktuelle Ideen für Badrenovation

Wohnen Sie allein? Dann haben Sie es schon fast am leichtesten. Sie können nach eigenen Bedürfnissen die Planung und den Aufbau Ihres neuen Badezimmers selbst festlegen. Doch sobald Sie mit Partner/Partnerin und oder Kindern zusammen leben, müssen alle an einen Tisch. Wer wird das neue Bad hauptsächlich nutzen und wieviel Zeit braucht er oder sie für die morgendlichen Abläufe? Wie alt sind die Personen, die das Bad nutzen sollen? Welche Ausstattung, welchen Komfort soll es haben und wie soll die Farbgebung gestaltet sein? Lieber ein Wannenbad? Oder vielleicht doch eine modische bodengleiche Duschwanne? Achten Sie auf den Platz, der Ihnen gegeben ist sowie auf den Grundriss. Überlegen Sie sich, wieviel von Ihrem Haushaltsbudget in den Umbau fliessen soll. Eventuell müssen Sie einen Kredit aufnehmen.

Badezimmer Vorwandinstallation

Vorwandinstallationen sind wahre Alleskönner: ob Sie die Wanne an der Wand entlang oder in der Mitte des Raumes platziert haben möchten, ist dank Vorwandinstallationen leicht zu bewerkstelligen. Auch der Toilettenbau profitiert von dieser Art der Montagemöglichkeit. Eine geeignete Trägerkonstruktion sorgt dafür, dass Sie das Bad so einrichten können, wie Sie möchten. Diese Trägerkonstruktion wird anschliessend gefliesst, verputzt oder tapeziert. Der Spülkasten des WCs wird elegant versteckt. Trockenbauelemente, zum Beispiel teil- oder raumhohe Podeste und Trennwände gliedern Ihr Badezimmer in klare Bereiche und sorgen für jede Menge Stau- und Ablagefläche. Nutzen Sie ab sofort bequem neu entstandene Nischen und erhöhen Sie dadurch die optimale Ausnutzung Ihrer Räumlichkeit.

Beste Beratung für Ihr neues Badezimmer

Haben Sie schon eine ungefähre Vorstellung, wie Sie sich ihr Bad wünschen? Dann ab zum Fachmann! Er wird Ihnen geeignete Produkte und Stile zeigen. Schauen Sie sich vorher den einen oder anderen Hersteller-Katalog an. Diese gibt es mitunter online anzuschauen. Der Fachberater oder auch Innenraumarchitekt wird Ihr Badezimmer individuell mit dem Computer planen. Gemeinsam mit einem Sanitärinstallateur wird Ihr Vorhaben entsprechend professionell umgesetzt.

Badezimmer im Keller? Kein Problem!

Wenn Sie nun allerdings einen anderen Raum als zukünftiges Badezimmer nutzen wollen, der vorher noch nie als Badezimmer benutzt worden ist, entsteht ein etwas grösserer Aufwand. Hierzu gehört unter anderem ein hauseigener Wellness-Bereich mit Sauna. Häufig wird hierzu der Keller benutzt. Auch in diesem Fall ist der Fachmann Ihr erster Ansprechpartner. Anschlussrohre für Wasser und Abfluss müssen gelegt werden. Möglicherweise auch wieder mit der Hilfe von Vorwandinstallationen, zum Beispiel aus einer nahegelegenen Waschküche heraus. Eventuell müssen Hebeanlagen gebaut werden, damit das Abwasser nach oben wegtransportiert werden kann. Hierbei ist es wichtig, eine automatische Rückstauklappe einzubauen, damit das Wasser aus der Kanalisation nicht nach unten laufen kann, zum Beispiel bei Starkregen. Diese Hebeanlagen heutzutage sind relativ klein und können unbemerkbar verbaut werden.

Dachzimmerbad

Dachzimmerbäder sind heutzutage ebenfalls keine Schwierigkeit mehr. Bis zu 70% vertragen spezielle Feuchtraumplatten zur Innenbeplankung. Der Boden muss nur noch fachgerecht abgedichtet werden und schon haben Sie auch ganz oben ein Badezimmer, das zur Benutzung freigegeben werden kann.

Barrierefreies Bad

Wie in unserem Artikel für barrierefreies Wohnen für Senioren beschrieben, sollten Sie bei der Badrenovation vorausschauend denken. Achten Sie darauf, das keine Stolperfallen entstehen und ordnen Sie die sanitären Anlagen so an, dass Sie sich auch im Alter mit viel Platz im Bad bewegen können.

Flache Duschwanne

Die seit Jahrzehnten bekannte Duschtasse hat ausgedient. Es ist deutlich komfortabler in eine bodenebene Dusche hinein zu gehen. Auch mit Hinblick auf das Alter ist diese Überlegung sehr sinnvoll. Lassen Sie bitte auch hier den Fachmann ran, denn er muss den Ablauf klug in den Boden integrieren. Viele Hersteller bieten perfekte Lösungen an. Vorgefertigte Duschelemente können von Vorteil sein, denn sie sind auf die bestehenden Abdichtungssysteme abgestimmt. Nach Anbringung von Trockenestrich-Elementen erhalten Sie eine geneigte aber ebene Fläche mit einem modernen Ablauf und hübschen Fliesen.

Badbelüftung

Schimmel ist der gefürchtete Feind jedes Bauherren. Der Wasserdampf, der beim Baden oder Duschen entsteht, muss aus dem Badezimmer raus, egal, ob es ein Dachzimmer-Bad , ein Kellerbad oder ein normales Bad ist, ob es Fenster hat oder ein Entlüftungssystem.

Fliesen an den Wänden sehen attraktiv aus und sind pflegeleicht, nehmen allerdings die Luftfeuchtigkeit nicht auf. Sie sollten Fliesen wirklich nur rund um die sanitären Anlagen anbringen. An der Decke und an anderen wänden sollte Sumpfkalk-Putz angebracht werden. Die Eigenschaften dieses speziellen Putzes verbessern das Raumklima und regulieren Feuchtigkeit, sodass Schimmel keine Chance hat.

Wärme muss sein. Gerade im Badezimmer muss es warm sein, wenn man aus der Dusche kommt. Ob Sie Heizkörper benutzen oder eine Fußbodenheizung präferieren: die Temperatur sollte konstant 24 – 26 Grad betragen. Eine Wasserdampfbildung wird somit verhindert und die Wände werden schön warm gehalten.

Auf hochwertige Verbundabdichtungen, die Ihren Nassbereich viele Jahre zuverlässig vor Wasserschäden schützen, sollte stets Wert gelegt werden. Spezielle Trockenbausysteme für Feuchträume sind ebenfalls wichtig.

Was wir für Sie tun können

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