2. Dezember 2021

Die 5 häufigsten Fehler bei der Farbgestaltung Ihrer Räume

Erfahren Sie jetzt hier, worauf Sie bei der Farbgestaltung Ihrer Räume achten sollten und welche Fehler Sie vermeiden sollten.

1. Der Farbton - Vorbereitung ist alles

Mal schnell kurz vorm Wochenende in den Baumarkt, um das geplante Streichen Ihrer Wände in Angriff zu nehmen? Nein, besser nicht! Blinder Aktionismus kann fatale Folgen haben, wenn Sie zu unüberlegt starten.

 

Warum?

Zum einen: Der schleunigst ausgewählte Farbton entspricht doch nicht so recht Ihren Vorstellungen. Und wenn er dann schon überstürzt an die Wand gemalt worden ist: Umso ärgerlicher!

Zum anderen: Die neue Farbe erzeugt bei Ihnen keine guten Gefühle. Farben haben die Macht, Sie zur Ruhe kommen zu lassen oder Sie aufzuregen. Überlegen Sie sich deshalb genau, welcher Ton auf Sie welche Wirkung zeigt. Eine Faustformel lautet daher: Rot- und Gelbtöne regen an, Blau- und Grüntöne beruhigen.

2. Der Boden passt nicht zur Farbe

Der Boden sticht – nebst der Wandfarbe – einem Besucher meist gleich zuerst ins Auge, wenn er eine Wohnung betritt. Und natürlich merkt man auch gleich, wenn es eine Diskrepanz zwischen Wandfarbe und Bodenbelag gibt. Auch hier gibt es eine Faustformel: Warme oder kalte Fußbodenfarben harmonieren am besten mit ebenso entsprechend warmen oder kalten Wandfarben. 

3. Möbel und Textilien passen nicht zur Wandfarbe

Natürlich dürfen auch die in den einzelnen Räumen stehenden Möbelstücke bei Ihrer Farbentscheidung nicht fehlen.

Wie genau funktioniert das?

 

Nehmen Sie Ihren Wunschfarbton (im Baumarkt gibt es kleine Probe-Dosen mit Ihrer Wunschfarbe) und bestreichen Sie ein Stück Resttapete. Nach dem Trocknen können Sie das bestrichene lose Tapetenstück ganz einfach an Ihre Möbel und Textilien (Teppiche, Kissen, Vorhänge und Co.) halten. So lernen Sie schnell, ob der Farbton wirklich passt.

4. Das natürliche und/oder künstliche Lichts passt nicht zum Farbton

Seien Sie sich immer darüber bewusst, dass die Farben im Baumarkt anders zur Geltung kommen als bei Ihnen zu Hause. Der Grund: Die Lichtverhältnisse sind beim Profi immer ideal, doch in Ihren eigenen vier Wänden herrschen andere Konditionen. Der Eindruck kann also schnell täuschen und Sie danach zu Hause enttäuscht zurücklassen. Hier wirkt zum Beispiel das Terracotta plötzlich viel zu dunkel und erschlägt Sie regelrecht.

 


Wie bei den Möbeln und Textilien sollten Sie ein bestrichenes Stück Resttapete mitnehmen und zu jeder Tageszeit (inkl. abends mit künstlichem Licht!) die Farbe mit dem einfallenden Licht vergleichen.

5. Sie sind zum Opfer eines Farbtrends geworden

Haben Freunde oder gar der Farbberater Sie zu einem Farbtrend gedrängt? Oder dachten Sie, dass Sie eine bestimme modische Farbe unbedingt bräuchten?

Im Nachgang stellte es sich dann leider als Fehler heraus und Sie sind von der Farbe überhaupt nicht überzeugt. Außerdem sieht es bei Ihnen zu Hause jetzt aus wie in jedem Katalog.

Auch hier gilt, dass Sie sich all die Punkte dieses Beitrags zu Herzen nehmen sollten, damit aus der Trendfarbe kein Horrorszenario wird.

6. Es gibt Hilfe: Wandgestaltungsprofi im Wallis

Sie können gern all Ihre Gestaltungswünsche eigenständig umsetzen. Sie können aber auch einen Experten zu Rate ziehen, der bestens auf feinste Farbnuancen und die Auswirkungen von Farbtönen spezialisiert ist. Damit wirklich nichts schief geht und Sie sich am Ende – dank professioneller Beratung – in Ihren vier Wänden wohlfühlen.

Die Pfaffen AG ist genau so ein Innenraum-Spezialist und kümmert sich seit über 60 Jahren um die Erfüllung schönster Wohnträume im Schweizer Wallis.

 

Wenn Sie jetzt mehr über uns erfahren möchten, kommen Sie uns gern in unseren Räumlichkeiten in Susten auf dem Häxuplatz besuchen. Unser Team und gar der Geschäftsführer persönlich freuen sich sehr, mehr über Ihre Wünsche und Vorstellungen zu erfahren, um Ihnen wirkungsvoll helfen zu können.

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